top of page

OsteoBalance

Bei der Osteobalance handelt es sich nicht um ein medizinisches „Eingreifen“, sondern vielmehr um einen einzigartigen Ansatz, Körper und Gesundheit zu betrachten.

 

Dieser Ansatz basiert auf den Grundsätzen der Osteopathie sowie weiteren westlichen und fernöstlichen Philosophien. Ziel der Osteobalance ist die ganzheitliche Wiederherstellung des Gleichgewichts unseres Körpers und dessen Mobilität. 

Miglied vom Spanischen Osteopathie Register no.02/059

Wieso kann dies dem Körper nutzen? 

Durch die Wiederherstellung des Gleichgewichts im Körper können Beschwerden wie Lumbago, Bandscheibenvorfälle, Schmerzen im Nacken und in den Schultern, in Knien, Hüften oder anderen Bereichen des Körpers gelindert werden.

 

Das Gleichgewicht liegt im Skelett.

Wir Menschen können etwas sehr Bemerkenswertes: Wir stehen aufrecht gegen die Schwerkraft. Dies geschieht ganz automatisch und deshalb messen wir dieser Tatsache im Allgemeinen wenig Bedeutung bei. Aus mechanischer Sicht ist dies jedoch eine sehr komplizierte Sache: Die Fläche, auf der unser Körper steht, ist vergleichsweise sehr klein; und die obere Körperhälfte macht ca. zwei Drittel des Körpergewichts aus. Deshalb müsste der Körper eigentlich dazu tendieren, umzufallen.  Weil wir jedoch aufrechtes Stehen und Gehen gelernt haben, beherrschen wir dies natürlich in der Regel fehlerfrei. Dennoch ist und bleibt es aus mechanischer Sicht eine bemerkenswerte Leistung.

 

Diese Leistung können wir dank unseres Skeletts vollbringen. Es funktioniert wie das Chassis eines Fahrzeugs. Unsere Muskeln sind mit unseren Knochen und Organen verbunden, alles hängt mit ihm zusammen: Unsere Knochen sind mit Muskeln verbunden; das Rückenmark, unser zentrales Nervensystem verläuft innerhalb der Wirbelsäule, einem der wichtigsten Teile des Skeletts.

Unser Skelett ist eine Struktur aus Knochen. Jeder Knochen bildet mit einem weiteren Knochen ein Gelenk. In der Natur unterliegt alles, was von der Erdoberfläche nach oben ragt, den Gesetzen der Schwerkraft und der Mechanik. Das gilt für den Körper ebenso wie für z.B. für ein Gebäude, eine Brücke oder einen Wagen. Damit der Körper die Schwerkraft erfolgreich ausbalancieren kann, sollte das Hauptgewicht idealerweise auf der „Mittelachse“ liegen. Mit anderen Worten: Umso symmetrischer der Körper, desto leichter fällt es ihm, aufrecht zu stehen. Deshalb ist unser Körper stets bestrebt, das Gleichgewicht in seiner Mitte zu halten. 

Stellen Sie sich dies wie einen Turm aus Bauklötzchen vor: Wenn alle Klötzchen schön Mitte auf Mitte liegen, ist der Turm stabil. Verschiebt man nun ein Klötzchen, verlagert sich auch das Gleichgewicht und man muss an anderen Stellen korrigierend eingreifen, damit der Turm nicht umfällt. 

Gesunde Rücken

Gesundes Leben

Naturgemäß steht unser Körper permanent unter Spannung. Diese Spannungen oder Belastungen wirken sich auf unser Gleichgewicht sowie auf die Funktionen und die Gesundheit unseres Körpers aus. Bei vielen Menschen findet sich ein Ungleichgewicht im Bereich der Hüfte oder des unteren Rückens, was dazu führt, dass ein Bein länger ist als das andere. Der Körper muss also ausbalancieren. Aus diesem Grund steht die Schulter der anderen Körperhälfte oftmals leicht höher. Hinzu kommt, dass unsere Augen – für einen optimalen Gleichgewichtssinn – gerne horizontal stehen, also neigt sich der Kopf in unserem Beispiel leicht zur entgegengesetzten Seite. Die Muskeln haben nun die Aufgabe, das Gleichgewicht wiederherzustellen, dadurch entstehen Spannungen, die sich auch auf andere Bereiche unseres Körpers ausbreiten können. 

Das Skelett ist als gerade Struktur angelegt. Änderungen im Gleichgewicht wirken sich auf die Funktionsweise aus. Die Osteopathie lehrt: Die Struktur regiert die Funktion. Verändert sich die Struktur, so verändert sich die Bewegung. Eine Veränderung des Gleichgewichts wirkt sich immer auf verschiedenen Ebenen auf unseren Körper aus. 

 

Steht beispielsweise eine Hüfte höher als die andere, ändert sich auch der Winkel der Beine zur Hüfte, was mit der Zeit zu Hüft- und Kniebeschwerden führen kann. 

 

Wie Sie sehen, sind alle Ebenen und Bereiche des Körpers miteinander verbunden. Der Körper funktioniert immer als Ganzes. Das heißt, man kann nicht auf einer Ebene Änderungen vornehmen, ohne dass dies Auswirkungen auf alle anderen Ebenen und Bereiche unseres Körpers hat. 

«Der Arzt der Zukunft wird keine Medizin mehr verabreichen, sondern seine Patienten vielmehr dazu anregen,sich für den menschlichen Körper,
für Ernährung und für die Ursache und Prävention von Krankheiten zu interessieren.»

–Thomas Alva Edison (1847-1931)

Ein ausgewogenes Körpergleichgewicht hat in vielerlei Hinsicht einen positiven Effekt auf Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.

Wirbelsäule und Nerven.

Die Wirbelsäule ist eines der wichtigsten Teile unseres Skeletts. Am unteren Teil des Hinterkopfes, dem sogenannten Hinterhauptbein, befindet sich eine Öffnung. Dies ist die Durchtrittsstelle für das zentrale Nervensystem: Hier gehen Gehirn und Rückenmark ineinander über.

 

Das Rückenmark verläuft durch den Wirbelkanal vom Kopf bis hinunter zum Kreuzbein. Von den Wirbelzwischenräumen ausgehend erstrecken sich die Nerven in unseren Körpern. Die ganze Kommunikation zwischen Gehirn und Körper findet also auf dem Weg durch die Wirbelsäule statt. Änderungen des Gleichgewichts können Veränderungen in der Wirbelsäule hervorrufen, welche die neurologische Kommunikation zwischen Gehirn und Körper beeinträchtigen können.

 

Dies wiederum kann Symptome hervorrufen, die oftmals nicht mit der Wirbelsäule in Verbindung gebracht werden. 

Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Migräne, Schwindel und Bluthochdruck, Beschwerden in Stirn und Nebenhöhlen aber auch Hautprobleme wie Ekzeme, Psoriasis und Neurodermitis), Atemwegsbeschwerden wie beispielsweise Asthma, Herzbeschwerden, sowie viele Verdauungsstörungen von saurem Reflux bis hin zum Reizdarmsyndrom, Unfruchtbarkeit und Impotenz  - all diese Beschwerden können in direktem Zusammenhang mit einem Ungleichgewicht der Struktur, unserer Wirbelsäule, stehen. Hier mag auch der Ursprung für viele andere Beschwerden liegen.

 

Das nachfolgende Bild, das ebenfalls im Internet zu finden ist, gibt einen Überblick über die Vielzahl der möglichen Symptome, die von der Wirbelsäule verursacht werden können.

Die Flüssigkeit im Körper.

Unser Körper besteht zu ca. 70% aus Wasser. Ein Teil dieses Wassers befindet sich im Blut, ein weiterer Teil im Lymphsystem, der überwiegende Teil jedoch befindet sich in den Millionen von Körperzellen in weichem Gewebe. Jede Zelle ist vergleichbar mit einer Mini-Fabrik, die je nach Art der Zelle und des umliegenden Gewebes etwas produziert, was für ein einwandfreies Funktionieren des Körpers erforderlich ist. Dafür benötigen die Zellen Sauerstoff und Nährstoffe, die vom Blut transportiert werden. Darüber hinaus produzieren die Zellen bei all diesen Prozessen auch Stoffwechsel-Abfallstoffe.

 

Befindet sich der Körper im Ungleichgewicht, sind die Muskeln angespannt, da sie versuchen, den Körper wieder in ein optimales Gleichgewicht zu bringen. Dies führt zu dauerhaften An- und Verspannungen in diesen Muskeln. Und da alles im Körper miteinander verbunden ist, kann sich beispielsweise die Verspannung eines Muskels auf ein Organ übertragen, was wiederum im Laufe der Zeit die einwandfreie Funktion des Organs beeinträchtigen kann. 

 

Bewegung ist wichtig für die Gesundheit. Flüssigkeiten im Körper werden durch Bewegung im Gewebe bewegt. Ist dieses Gewebe verspannt, ist keine einwandfreie Bewegung möglich und somit können auch die Flüssigkeiten im Körper nicht optimal fließen. Dies führt dazu, dass dem Gewebe im Laufe der Zeit nicht ausreichend Sauerstoff und Nährstoffe zugeführt und Abfallstoffe nicht optimal entsorgt werden. Mögliche Folgeerscheinungen sind frühzeitige Degeneration und Gewebsveränderungen sowie Einlagerung der Abfallstoffe im Gewebe. Ein plastisches Beispiel hierfür sind Kalkablagerungen in der Schultermuskulatur.

 

 

Wir sind spezialisiert für Sie

Rufen Sie an für Ihren Termin 

0034-928 518 527 oder 686 555 682

Miglied vom Spanischen Osteopathie Register no.02/059

bottom of page